Heitere Fahne
Menschen aus dem Kollektiv der Heitere Fahne sprechen nach dem filmischen Einblick über das Werden und Sein des inklusiven Kulturhauses in Bern, dessen Pionierskraft nicht zuletzt auch aus dem Zauber des Nachtlebens hervor geht. Die Heitere Fahne schafft seit bald 10 Jahren Räume verschiedenster Art um sich zu begegnen, wobei das Ringen um die passende Struktur mit der Energie der Jugend und dem Wissen der Erfahrung und der Erkenntnis, dass auch Scheitern zum Leben gehört, stets mit dabei sind. Christian Knorr hat die Heitere Fahne sechs Jahre nach ihrem Entstehen während 12 Monaten begleitet - dies in einer Zeit des kollektiven Wandels und pandemiebedingter Unsicherheit. Der Film erzählt vom Willen und Mut eines Kollektivs, gesellschaftliches Neuland zu betreten. Er zeigt innere und äussere Grenzen von Individuen, die eine alternative Form des Zusammenlebens erproben, wo jede und jeder willkommen ist. Mit einem Blick hinter die Kulissen des ausschweifenden Lebens werden Menschen gezeigt, die aneinandergeraten und Beziehungen, die auf die Probe gestellt werden und gemeinsam stellen wir uns der Frage: Wie möchte ich gelebt haben?
Fusion als Inklusion - so versteht die Heitere Fahne ihre gemeinsame Arbeit in die Welt zu wirken. Denn wir alle haben zwei Hände und auch einen Traum. Ausgehend vom heiteren Cinema, zur Diskussion und Q&A mit den Macher:innen der Heiteren Fahne